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Lifestyle: Why sport positively influences our genes

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Neben einer gesunden Ernährung und Meditation spielt auch Sport endlich wieder eine bedeutendere Rolle in meinem Leben. Bevor ich vor 10 Jahren zum ersten Mal Mutter wurde, ging ich noch einigermaßen regelmäßig joggen und ergänzte dies mit Fitnesstraining im Studio. Als junge Mutter hatten sich die Prioritäten dann aber komplett verschoben, und selbst wenn ich es mir vornahm, wurde meine sportliche Betätigung aus Zeitmangel dennoch immer weniger. Bewußt spürte ich die Folgen erst nach der zweiten Schwangerschaft in Form eines sehr schwachen Beckenbodens sowie Haltungsschäden durch die einseitige körperliche Belastung, z. B. beim Kinder tragen. in den letzten 7 Jahren habe ich mich daher intensiv mit dem Aufbau der Beckenbodenmuskulatur und der Cantienica Methode auseinandergesetzt und regelmäßig Kurse besucht. Um auch langfristig meinen Verspannungen auf den Leib zu rücken fing ich auf Anraten meines Physiotherapeuten zusätzlich einmal in der Woche mit Yoga an. Es hat natürlich gedauert, bis ich die ersten Erfolge spüren konnte, ich möchte Euch aber gerne dazu ermutigen, sich einmal intensiver damit auseinanderzusetzen – ganz unabhängig davon, ob ihr Kinder bekommen habt oder nicht.

Inzwischen ist Bewegung wieder ein fester Bestand meines Tagesablaufes geworden. Da es wie bei jeder Sportart auf Regelmäßigkeit ankommt, versuche ich mir hierfür ein festes Zeitfenster freizuhalten, zumindest soweit dies mein Alltag ermöglicht. Vor kurzem musste ich feststellen, dass mir Cantienica und Yoga nicht mehr ausreichen, so dass ich wieder angefangen habe, zusätzlich dazu verschiedene Fitness-Kurse in einem Fitnessstudio zu belegen. Denn neben einem stabilen Beckenboden sowie einem entspannten Körper und Geist ist auch eine Kräftigung der Muskulatur sehr wichtig. Diese weist bei mir im Rumpfbereich trotz Yoga und Beckenbodenübungen immer noch einige Schwächen auf. Das begonnene Fitness-Training für den gesamten Körper tut mir gut und nach längerem Anlauf verspüre ich nun auch die ersten kleineren Erfolge.

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Bereits in meinem Artikel ‚My Treatments for a Healthy Lifestyle‘ hatte ich angedeutet, wie viel Einfluß Faktoren wie Ernährung, Umwelteinflüsse und letztendlich auch Bewegung auf unsere Gesundheit, ja sogar auf unsere Gene haben. Der passende Satz ‚Du bist was du tust‘  bezieht sich auf ein Thema, welches mich schon seit einer ganzen Weile umtreibt – die Epigenetik. Sie ist ein relativ junger Zweig der Genetik, welcher ein lang gehegtes Dogma der Biologie umwirft, wonach die prägenden Merkmale eines Organismus bereits durch das bei der Geburt vererbte Genmaterial unveränderbar festgelegt sind. Sinnbildlich gesprochen beschreibt unsere DNA die Hardware, während hingegen die Epigenetik die Software ist, welche durch epigenetische Modifikationen unser Erbgut verändert. Gene werden sozusagen an- oder ausgeschaltet. Es zeigt uns, dass die Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten epigenetisch beeinflusst sein kann und das Genom somit kein unabänderliches Schicksal für den Betroffenen darstellen muss, sondern durch viele Einflüsse wieder wandelbar ist. Die Epigenetik beschreibt auch, wie frühe Umwelteinflüsse das Leben eines Organismus prägen. Und gerade hier liefert sie gute Argumente, das eigene Leben und den persönlichen Lebensstil bewusst zu gestalten. Wir sind bei weitem nicht die Marionetten unserer Gene, wie es immer noch landläufig behauptet wird.

Dass Sport positive Auswirkungen auf unseren Körper hat und z.B. das Risiko verringert, an Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, ist allseits bekannt. Dass aber regelmäßige Bewegung auch auf der epigenetischen Ebene unsere Gene verändert, erfuhr ich erst durch diese lesenswerte Studie der Karolinska Universität in Stockholm (hier der link zur Studie).

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Sweatjacke: Yogasearcher

Top: Casall

Tights: Yogasearcher

Schuhe: Adidas Performance

Sporttasche:Under Armour

Yoga Towel: Yogitoes

Gesichtswasser: Primavera

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(2) Kommentare

  1. Sarah sagt:

    Liebe Kristina,
    ein lesenswerter Beitrag zu einem interessanten Thema! Deine Gedanken zur Epigenetik kann ich nur teilen, ich beschäftige mich auch hin und wieder damit. Ich bin davon überzeugt, dass unser „Genmaterial“ massiv durch unseren lifestyle modifiziert werden kann. Auch wenn ich kein Freund von dogmatischen Ernährungsweisen bin glaube ich dennoch, dass möglichst „cleanes Essen“ (also nicht verarbeitete Nahrungsmittel und vor allem bio!) ein wichtiger Faktor zur Gesunderhaltung und Vitalität ist. Wer dann noch sportlich aktiv ist, nicht raucht und mental (überwiegend) ausgeglichen ist, hat wohl ganz gute Karten…Gerne öfter solche Beiträge!
    Eine schöne Woche wünsche ich dir, Gruß, Sarah

    1. Liebe Sarah,
      es freut mich sehr, daß dir mein Beitrag über die Epigenetik gefallen hat. Ich bin ganz deiner Meinung, dass die richtige Ernährung, Sport und psychische Verfassung wichtige Faktoren für unser Gesundheit sind und somit unseren genetischen Code beeinflußen.
      Herzliche Grüße, Kristina

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