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Health: Vitamin D3 und Vitamin K2 – Ein starkes Duo

Werbung* | In meinem heutigen Beitrag möchte ich etwas näher auf den synergetischen Effekt zweier fettlöslicher Vitamine, nämlich Vitamin D und Vitamin K2 eingehen – einem starken Duo in Bezug auf Knochen, Muskeln und Gefäßgesundheit.

Vitamin D

Seit einiger Zeit ist Vitamin D in Presse & Medien in aller Munde. Euphorische Erfolgsmeldungen wechseln sich mit negativen Beiträgen ab und führen so bei vielen Menschen zu Verunsicherung. Lange Zeit wurde Vitamin D nur in Hinblick auf seine Funktionen für den Knochenstoffwechsel betrachtet. Heute weiß man allerdings, dass Vitamin D darüber hinaus auch für reibungslose Funktionen in fast allen Zellen und Organen benötigt wird. Zu den wichtigsten Aufgaben des sogenannten Sonnenvitamins gehören u. a. die Steuerung der Calciumaufnahme zur Stärkung von Knochen und Zähnen sowie die Erhaltung einer normalen Funktion von Muskeln und Immunsystem.

Wie nimmt mein Körper Vitamin D auf?

Zahlreiche Studien belegen, dass ein Vitamin D Mangel in Europa weit verbreitet ist. In Deutschland sind nach Daten des Robert-Koch-Instituts bis zu 90 % der Bundesbürger nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Wie ist dieser Mangel zu erklären? In unseren Breitengraden kann der Körper Vitamin D aus Sonnenlicht nur in den Monaten von April bis September selbst bilden. In der kalten Jahreszeit ist die UV-Strahlung und der UV Index so gering, dass die Bildung auf natürlichem Wege für den Körper nicht mehr möglich ist.

Wie erkenne ich Vitamin D Mangel?

Ein Vitamin D Mangel kann durch mehrere Ursachen entstehen. Zum einen halten wir uns zunehmend weniger an der frischen Luft und damit auch in der Sonne auf. Die Muttersubstanz Colecalciferol ist nur für 12 bis 24 Stunden und die Speicherform nur für 2 bis 3 Wochen speicherfähig. Die Möglichkeit, den Vitamin D Bedarf über die Nahrung wie z.B. Kaltwasserfische, Eier oder Milch zu decken ist unrealistisch. Auch die Verwendung von Sonnencremes mit LSF > 30 blockiert die körpereigene Synthese bis zu 99,5 %. Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, auf Vitamin D Präparate zurückzugreifen, um den sinkenden Vitamin D Spiegel wiederaufzubauen. Auf lange Sicht kann die Vitamin D Mangelerscheinung gravierende Folgen für den Organismus haben, daher ist es be­sonders wichtig, einen Mangel frühzeitig festzustellen. Ob ein Vitamin D Mangel vorliegt und eine Einnahme von Vitamin D Präparaten notwendig ist, kann beim Arzt oder Heilpraktiker mithilfe der labordiagnostischen Bestimmung des 25(OH)D im Serum überprüft werden. Im Herbst und Winter ist in unseren Breitengraden eine tägliche Einnahme von 40 bis 60 I.E. Vitamin D pro Körpergewicht pro Tag empfehlenswert. Die tatsächlich zu empfehlende Einnahme richtet sich aber natürlich nach dem vorliegenden Laborergebnis.

Festigkeit der Knochen verringert sich im Alter

Unsere Knochen befinden sich in einem ständigen Auf- und Abbauprozess, sodass sich das menschliche Skelett etwa alle sieben bis zehn Jahre komplett erneuert. Die Regulation dieses Prozesses erfolgt über die Osteoblasten (knochenaufbauende Zellen) und Osteoklasten (knochenabbauende Zellen), welche gerade bei Frauen durch das Wechselspiel von Östrogen und Progesteron zyklusabhängig beeinflusst wird. Das Ineinandergreifen dieser Hormone ermöglicht somit eine ausgewogene Balance zwischen Knochenan- und -abbau. Die Erhaltung normaler, dichter Knochen gelingt, solange die Osteoblasten mehr Knochen aufbauen als die Osteoklasten abbauen. Ab etwa dem 35. Lebensjahr beginnt bereits bei vielen Frauen die Perimenopause, ein langsamer und schleichender Alterungsprozess der geschlechtshormonproduzierenden Keimdrüsen. Aus diesem Grund führt schon ein leichter Östrogenmangel zur einem Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtshormonen und somit zur einer stärkeren Aktivität der Osteoklasten, sodass der Körper pro Jahr etwa 1 bis 1,5 % an Knochensubstanz verliert. Doch auch unabhängig vom Alter bzw. zusätzlich zum alters­bedingten Knochenabbau kann ein Zustand eintreten, bei dem mehr Knochengewebe abgebaut als neu gebildet wird. Dies kann im Zusammenhang mit einer mangelhaften Vitamin-K2 Zufuhr stehen.

Vitamin K

Vitamin K zählt wie Vitamin D zu den fettlöslichen Vitaminen. Es reguliert die Blutgerinnung und ist wichtig für den Calciumeinbau in Knochen und Zähnen. Viele Studien weisen darauf hin, dass Vitamin K in der Prävention von Knochen und Gefäßerkrankungen wie z.B. Osteoporose und Arteriosklerose zunehmend an Bedeutung gewinnt. Darüber hinaus unterstützt Vitamin K bei Patienten mit Diabetes Melitus einen gesunden Zuckerstoffwechsel, schützt vor freien Radikalen und Entzündungen und spielt in der Prävention und Therapie von Krebs eine Rolle.

Natürliches Vorkommen von Vitamin K

Vitamin K kommt in der Natur in zweierlei Form vor: als Vitamin K1 (Phyl­loch­inon) und K2 (Menachinon). Vitamin K1 ist ein funktioneller Bestandteil des Foto­synthese-Prozesses von Pflanzen und Algen und befindet sich vorwiegend in deren Blattgrün. Es kommt vor allem in grünem Blattgemüse wie Grünkohl, Rosenkohl, Brokkoli und Spinat vor und macht ca. 90 % des über die Nahrung aufgenommenen Vitamin K aus. Durch Fermentierung wird Vitamin K1 im Darm in das für uns wert­vollere Vitamin K2 umgewandelt. Dieser Prozess geschieht bei einer intakten Darmflora durch bestimmte Darmbakterien. Außer­dem befinden sich Me­nachi­none bereits in bakteriell fermentierten Nahrungsmitteln wie Joghurt oder einigen Käsesorten.

Schutzfaktor gegen Osteoporose und Arteriosklerose

Vitamin K2 spielt eine bedeutende Rolle für den Knochen­stoff­wechsel. Das fettlösliche Vitamin aktiviert die sogenannten GLA-Proteine (Gamma-Carboxylglutaminsäure), die wiederum Calcium an sich binden (Carboxylierung) und anschließend aktiv steuern können. Durch diese Steuerung kann Calcium in das Knochengewebe transportiert und dort gebunden werden. Zusätzlich fördert Vitamin K2 die Mineralisierung der Knochenmatrix durch die Stimulierung der Osteoblasten. Ist kein Vitamin K2 vorhanden, bleibt die notwendige Gamma-Carboxylierung aus und es kann folglich zu schwer­wiegen­den gesundheitlichen Problemen führen. Zum einen nimmt die Mineralstoffdichte in den Knochen ab, da Calcium nicht im Knochen­gewebe gebunden werden kann. Dies führt zur einer verminderten Knochendichte und die Knochen werden zunehmend porös und brüchig – man spricht dann von Osteo­porose. Zum Anderen kann sich bei einem Mangel an K2 das Calcium zunehmend in den Arterienwänden einlagern.

Wie erkenne ich Vitamin K Mangel?

Die Schätzwerte für die tägliche Vitamin K Zufuhr der Deutschen Gesellschaft für Ernährung lauten wie folgt: für Jugendliche und Erwachsene von 15 bis 51 Jahre 70 μg (Männer) bzw. 60 μg (Frauen.) Ab 52 Jahren erhöht sich der Bedarf nochmals auf 80 μg. Bei den aufgeführten Werten handelt es sich nur um Schätzwerte. Die Zufuhr-Empfehlungen für Vitamin K beziehen sich überwiegend auf Vitamin K1. Den täglichen Bedarf an Vitamin K1 kann man ohne Probleme über den reichlichen Verzehr von grünem Blattgemüse decken. Man geht aber davon aus, dass viele Menschen von einem chronischen Mangel an Vitamin K2 betroffen sind. Das Problem dabei ist, dass sich ein Vitamin K2 Mangel erst nach Jahren durch sich manifestierte Zivilisationskrankheiten wie Osteoporose oder Arteriosklerose bemerkbar macht. Der Laborparameter ‚untercarboxyliertes Osteocalcin‚ kann ein möglicher Hinweis auf einen Mangel an Vitamin K2 sein.

Vitamin D3 und Vitamin K2 – ein starkes Duo

Das Vitamin K2 sorgt dafür, dass das mithilfe von Vitamin D aufgenommene Calcium in die Knochen eingebaut wird. Falls der Körper nicht über ausreichend Vitamin K2 verfügt, wird das Calcium nicht in den Knochen gelagert. Was passiert stattdessen? Das Calcium kann in den Blutgefäßen und Organen (wie z. B. in den Nieren) abgelagert werden, die dadurch geschädigt werden. Hinzu kommt, dass Calcium nicht mehr in aus­reichen­den Mengen für den Knochenaufbau zur Erhaltung normaler Knochen zur Verfügung steht.

Debora® plus K2

Aus den oben aufgeführten Gründen für gesunde Knochen, Blutgerinnung und intakte Gefäßgesundheit empfiehlt sich die tägliche Einnahme eines Nahrungs­ergänzungspräparates, welches die Vitamine D3 und K2 enthält. Debora® plus K2 ist eine sinnvolle Kombination aus Vitamin D3 und Vitamin K2. Das darin ver­wende­te Vitamin K2 in Form von Menachinon (=MK-7) wird aufgrund seiner lipophilen und gewebsgängigen Struktur im Vergleich zu anderen K2-Formen besser vom Körper aufgenommen und ist dort auch länger aktiv.

Da Vitamin D und Vitamin K fett­lösliche Vitamine sind, be­nö­tigen sie pflanzliche Öle als Transportmedium, um sie im Darm besonders gut aufnehmen zu können. Deshalb enthalten die Gluten-, Fruktose-, Hefe- und Laktosefreien Kapseln von Debora® plus K2 die Vitamine D3 bzw. K2 aufgelöst in nativem Lein­samen- und Sonnenblumenöl.
Debora® plus K2 könnt ihr rezeptfrei in allen Apotheken oder hier online kaufen.

Noch ein wichtiger Hinweis für Personen, die Blutgerinnungshemmer einnehmen oder an einer Störung der Blutgerinnung leiden. Diese sollten vor der Einnahme dieses Produktes mit ihrem Arzt Rücksprache halten, da die Einnahme von Vitamin K2 die blutgerinnungshemmende Wirkung von Vitamin K Antagonisten wie z.B. Marcumar® oder Falithrom® verringern könnte.

Fazit

Wie aus den oben aufgeführten Gründen hervorgeht, befinden sich unsere Knochen in einem permanenten Umbauprozess, wobei sich die An- und Abbaumechanismen  im Laufe des Alterns natürlich verlangsamen. Dennoch ist es fast nie zu spät, Maßnahmen zum Schutz des Skelettapparates zu ergreifen. Umso wichtiger ist es aber vor allem schon in jungen Jahren mit der Prävention zu beginnen und auf die Knochengesundheit zu achten. Eine ausgewogene säurearme Ernährung mit viel grünem Gemüse und wenig Fleisch, regelmäßiger Bewegung und eine Supplementierung mit einem guten Vitamin D und Vitamin K2 Kombipräparat können diesem Prozess entgegenwirken. Und sollte dennoch die Diagnose: „Osteopenie“ (beginnende Knochenbrüchigkeit) oder „Osteoporose“ gestellt worden sein, so existiert eine große Vielfalt an Therapiemöglichkeiten.

*Entstanden in freundlicher Zusammenarbeit mit Köhler Pharma