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Lifestyle: Nihola Family Cargobike

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Über mein heiß geliebtes Nihola Family Lastenrad wollte ich schon seit langem einen ausführlichen Bericht schreiben. Seit dem ich es vor ca. 6 Jahren gekauft habe, werde ich immer wieder auf der Straße von neugierigen Passanten darauf angesprochen und ausführlich befragt, wie es sich denn fährt und wo ich es gekauft habe.  Anfangs fühlte ich mich so doch etwas exotisch, denn ich war lange Zeit weit und breit die einzige Person in unserer Stadt, die mit diesem dänischen Kultfahrrad unterwegs war. Inzwischen ist die in Skandinavien sehr geläufige Art der Fortbewegung aber auch bis zu uns in den Süden vorgedrungen und so sieht man nun auch hier eine immer größer werdende Vielfalt unterschiedlichster Lastenräder durch die City rollen.

In der Tat bietet mir das Nihola große Freude am Radfahren und die Möglichkeit, nahezu alle Transportfragen im Nahbereich der Wohnung ohne Auto zu lösen – Angefangen vom Babytransport in der Schale,  der Fahrt mit den Kindern zum Kindergarten bzw.  der Grundschule oder zum Spielplatz bis hin zum Einkauf auf dem Wochenmarkt  – das kompakt gebaute Rad ist aus meinem Alltag einfach nicht mehr wegzudenken.  Auch mein Mann benutzt das Rad immer wieder gerne für kleinere Erledigungen, für welche vorher das Auto herhalten musste. Der Transport einiger Getränkekisten vom Biosupermarkt um die Ecke oder der große Wochenendeinkauf –  das Lastenrad bietet  einem so viele Möglichkeiten, gerade wenn man in einer Großstadt wohnt und die Wege recht kurz sind. Das beste ist, man braucht sich keinerlei lästige Gedanken mehr um einen freien Parkplatz zu machen. Und so fristet unser Auto inzwischen ein regelrechtes Schattendasein.

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Trotz all der Vorteile sollte man sich aber im Klaren darüber sein, dass das Nihola seine Stärken nicht auf Langstrecken oder in hügeligem Gelände hat. Das Eigengewicht des Rades gepaart mit dem der Passagiere oder Lasten machen sich dann einfach zu sehr bemerkbar. Wer also jeden Tag Dutzende von Kilometern mit Kind und Kegel radeln möchte, ist  mit einem einspurigen und etwas leichteren Kinderanhänger eventuell besser bedient – aber mal ehrlich: die meisten Wege in der Stadt liegen doch eher in einem Bereich von bis zu drei oder vier Kilometern. Und dafür ist das Rad perfekt geeignet.

Das Lastenrad mit dem markanten Zigarrendesign kommt aus Dänemark. Der Name geht zurück auf Niels Holmes Larsen, den Entwickler dieses Rads. Ich habe mich für das Modell Nihola Family mit 7 Gängen entschieden. Die Sitzposition ist aufrecht und entspannt. Der Laderaum ist eine ovale Box bestehend aus einem Metallrahmen umrahmt von stabilem Kunststoff, welches in vielen Farben erhältlich ist. Kindergurte, Sitzbank sowie eine textile und wetterbeständige Abdeckung sind zusätzlich erhältlich. Zerbrechliche Gegenstände sollten in der geräumigen Box vor Beschädigungen durch Erschütterung geschützt werden, denn der Laderaum wird nicht zusätzlich abgefedert. Hilfreich ist hier eine als Zubehör erhältliche Gummimatte für den Boden.

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der Blumenmarkt auf dem Friedrichsplatz

Das Anfahren ist in kleineren Gängen auch voll beladen kein Problem. Die Räder sorgen für ein gutes Gleichgewicht, selbst im Stand. So lässt sich das Nihola auch im Winter bei Eis und Schnee sicher und entspannt fahren. Das Fahrgefühl mit einem Dreirad ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, nach der ersten Fahrt hat man aber schnell den Dreh raus. Da die Vorderräder von der Box abgekoppelt sind, lenkt sich das Rad ohne Kraftaufwand und hat einen relativ  kleinen Wendekreis.

Der Preis liegt bei einem Grundmodell ohne Zubehör ( Kinderbank, Dach, Gurte etc.) bei ca. 2300 Euro.

Technische Daten:

Rahmen: Stahl
Gewicht: 33 Kilogramm
Zuladung: 100 Kilogramm
Länge: 209 Zentimeter
Breite: 89 Zentimeter
Gangschaltung: SRAM 7-Gang
Bremse: Trommelbremsen
Wendekreis: etwa vier Meter
Farbe: Schwarz (Optional liefert Nihola in allen RAL-Farben.)

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Und nun zum meinem heutigem Outfit. Ich trage eine burgundfarbene Shorts von Zara kombiniert mit einer wunderschönen Seidenbluse von 0039 Italy, die diesem eher sportlichen Look das gewisse Etwas verleiht. Meine geliebten Espadrilles von Uggs Australia mit einem schönen Fell dürfen dabei nicht fehlen.

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Shorts: Zara (ähnliche hier oder hier im sale)

Bluse: 0039 Italy (ausverkauft) ähnliche hier oder hier

Schuhe: Uggs Australia (ausverkauft) ähnliche hier oder hier

(2) Kommentare

  1. I love this outfit, your top is so pretty!

    The Velvet Black // UK Style & Beauty Blog

  2. Анна-Алина Гевелюк sagt:

    If you want, we can to follow each other on bloglovin! Just follow me here and I’ll follow you back! ♥ https://www.bloglovin.com/blogs/anna-alina-3947784

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